Eine Mutti für die BOGESTRA
Manchmal ist es gut, wenn es nicht läuft. So geschehen bei der BOGESTRA. Sie wollte gern für Ihre Bar- und Gelegenheitskunden die Möglichkeit des Handy Tickets anbieten. Leider lief diese App gar nicht stabil, so dass sich die Kundenbeschwerden häuften.
Die Mitarbeitenden wollten diesen Zustand gern im Sinne ihrer Kunden ändern. Sie suchten nach Alternativen und Handlungsoptionen, kamen jedoch mit Verweis auf die aktuellen Umfeld Bedingungen nicht weiter. Als es dann zum Jahresende wieder zu massiven Performance Problemen der App kam, wurde das Thema seitens der Mitarbeitenden noch einmal aufgegriffen und sie versuchten erneut, sich Gehör zu verschaffen. Dieses Mal war die Antwort kurz: „Macht das!“.
Durch lose Kontakte und Gespräche mit der EVAG (Essener Verkehr AG) stellte sich heraus, dass auch hier geplant war, eine neue App zu erstellen. Hier lag der Fokus auf „Routing / Information“, während die BOGESTRA das Thema „Verkauf und Marketing / CRM“ favorisierte. Was lag da näher, als beide Themen zusammen zu legen und eine gemeinsame App zu gestalten? Zum guten Gelingen sollten möglichst viele Mitarbeitende informiert und mit einbezogen werden. So war die Namensgebung „Mutti“ Ergebnis einer Intranet Umfrage.
Als die erste Version der App vorlag, wurden die Mitarbeitenden über das Intranet zu einem „friendly user test“ eingeladen. Nutzerführung und vorhandene Funktionen waren zu testen. Die Resonanz war großartig, es gab viele Feedbacks. Einzelschulungen, Fragen, Antworten, Rückmeldungen, Testkäufe etc. rundeten das Bild ab. Schlussendlich konnte die gemeinsam entwickelte App sogar ohne Zeitverzug scharf geschaltet werden.