Schlaue Pause – Wissenstransfer neu gedacht
Bei der Ruhrbahn gibt es neben der „normalen“ Pause noch etwas ganz besonderes, nämlich die „schlaue Pause“. Was mag das wohl sein, und warum gibt es denn sowas? Könnte man sich fragen. Was es damit auf sich hat, stellt das Team der Ruhrbahn dem prima- Publikum vor.
Alles begann mit dem Wunsch, ein neues Leitbild für die Ruhrbahn zu entwickeln. Der Impuls dazu kam aus der Belegschaft im Zuge einer Mitarbeiterbefragung. Dem kam die Firmenleitung gern nach.
Ziel war es, eine Arbeitskultur zu schaffen, die auf Respekt, Teamarbeit und einem motivierenden Umfeld basiert. Auf dieser Grundlage wurden verschiedene Maßnahmen in Projektgruppen entwickelt, die zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur beitragen sollen. Was konkret lässt sich nun aus den entwickelten Maßnahmen ableiten und in die Praxis umsetzen? Hier kommen die „Leitbildpat*innen“ ins Spiel, deren Aufgabe es ist, das neue Leitbild ruhrbahnweit zu vertreten, aktiv vorzuleben und mit Hilfe kleinerer Projekte praktisch umzusetzen.
Die „schlaue Pause“ ist eines dieser Projekte. Die Idee dahinter ist, die Mittagspause mit einem Input zu jeweils einem Thema, das die Mitarbeiter*innen interessiert, zu verbinden und den Austausch untereinander zu fördern. Neben den regulären 30 Minuten Pause bekommt jede*r Teilnehmer*in weitere 30 Minuten vom Arbeitgeber geschenkt. Das erhöht den Anreiz der Teilnahme und ermöglicht ein tieferes Einsteigen in das angebotene Thema. Fragen, Diskussionen, Austausch sind ausdrücklich erwünscht.
Wer Interesse hat, meldet sich kurz vorher telefonisch oder per E-mail an. Der gemütlich umgestaltete Sitzungsraum bietet Platz für 25 – 30 Interessierte. Das Pausenbrot darf gern mitgebracht werden, für Kaffee, Tee und Wasser sorgt die Ruhrbahn. Die letzte schlaue Pause hatte das Thema „Rente“ und fand viel Zuspruch.
Die nächsten Themen mit internen oder externen Referenten sind in Vorbereitung. Das Themenspektrum umfasst neben beruflichen Themen auch Themen aus dem privaten Bereich. Geworben wird über Plakate und das Intranet, so kann sich keiner übergangen fühlen.