Gesunde Mitarbeiter – gesundes Unternehmen
Gesundheitsförderung ist ein Thema in vielen Unternehmen. Dabei handelt es sich nicht nur um eine soziale Einstellung zum Mitarbeiter, nein es geht auch ganz klar um wirtschaftliche Interessen, denn Fehlzeiten kosten Geld. Also ist es für die Unternehmen schon von Vorteil, wenn die Mitarbeiter möglichst lange gesund und fit sind. Natürlich muss es auch im Interesse eines jeden einzelnen liegen, möglichst viel für den Erhalt der eigenen Gesundheit zu tun. Um beide Seiten möglichst auf einen Nenner zu bringen, haben die Mitarbeitenden der ssb ein Projekt ins Leben gerufen. In Gesprächen zwischen einem Vertreter der Krankenkasse, Personalleiter, Projektleitern, dem Betriebsrat, Vertretern aus dem Betrieb, der betrieblichen Sozialberatung, der Schwerbehindertenvertretung etc. wurden Belastungen und Beanspruchungen der Mitarbeitenden ermittelt. Aus den Ergebnissen entstand die „Linie G- das Gesundheitsmanagement der ssb“ Um die Linie G auch den Kolleginnen und Kollegen bekannt zu machen, wurde mit Gesundheitstagen gestartet.
Hier gab es Informationen zu bestehenden Angeboten, die Möglichkeit zum Körper Check oder Tipps für gesunde Ernährung, um die Beschäftigten für den eigenen Gesundheitszustand zu sensibilisieren. Die Gesundheitstage gibt es jetzt in jedem Jahr, immer mit einem bestimmten Thema und den entsprechenden Informationen. 2010 lautete das Thema z. B. „rund um den Bauch“. Zusätzlich zu den jährlich stattfindenden Gesundheitstagen gibt es spezielle Angebote, die die Mitarbeitenden wahrnehmen können. Es gibt es u. a. Präventionskurse zu den Themen Ernährung, Rücken, Stress. Alle in Kooperation mit der Krankenkasse. Dieser Bedarf ergab sich z. B. aus den Umfrageergebnissen der Gesundheitstage. Die Angebote werden den Bedürfnissen der Mitarbeitenden angepasst, Angebote, die nicht wahrgenommen werden, können durch andere ersetzt werden. So ergibt sich eine interessante Mischung, die von den Kollegen sehr gut angenommen wird. Ein wichtiger Punkt sind auch die Unterstützung durch die Führungskräfte, sie fungieren als Mutliplikatoren.
MVG München
/in Prima Wettbewerb 2011VBfit – Gesundheitsmanagement auf neuen Wegen
Beim Projekt der MVG ging es ebenfalls um die Gesundheit der Mitarbeiter. Hier wurde das bestehende Gesundheitsmanagement auf neue Beine gestellt.
Ziel ist, die Gesundheitsverantwortung eines jeden Mitarbeiters zu stärken. Durch die Auswertung von Mitarbeiterbefragungen zum Thema „Gesundheit“ wurden neue Angebote erarbeitet. Neu sind z. B. maßgeschneiderte und kostenfreie Gesundheitsangebote am Arbeitsplatz vor Ort. Kurse wie „Rücken fit“ und Yoga finden sich ebenso im Angebot wie Aquatraining in den SWM eigenen Bädern.
Um Bedarfe besser aufnehmen zu können, wurde eine Expertengruppe eingerichtet, sie verbessert und bereichert aktuelle Angebote mit neuen Ideen. So gibt es jetzt sogar einen am Samstag stattfinden Kurs! Führungskräfte spielen ebenfalls eine große Rolle: sie fungieren als Promotoren für die Gesundheitsprogramme. Außerdem sorgen sie für gesundheitsverträgliche Arbeitsbedingungen und übernehmen so die Verantwortung für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Für die Führungskräfte wurde eigens ein Gesundheitstag mit dem Motto: „Führung bewegt“ durchgeführt, um sie für dieses Thema zu sensibilisieren.
Rheinbahn Düsseldorf
/in Prima Wettbewerb 2011Werkstattkonzept 2015+
Durch Verminderung der Fertigungstiefe im Bereich der Elektroinstandhaltung der Rheinbahn blieb leider auch immer weniger Zeit, Arbeitsplätze in Ordnung zu halten. Aus Arbeitsplätzen die nicht wieder besetzt wurden entstanden langsam Ablageplätze und um Laufe der Zeit wilde Müllplätze. Die zunehmende Unordnung in der Werkstatt zog fehlende Kommunikation und Abstimmung im Werkstattablauf nach sich. Das ging zu Lasten der Zeit und der Arbeitsqualität. So kann das nicht weiter gehen! Waren sich die Mitarbeiter dieser Abteilung einig. Sie sprachen miteinander, diskutierten, hatten Ideen und verwarfen sie wieder, schlussendlich einigten sie sich auf folgendes:
Klare Strukturierung der Werkstatt, bessere Organisation der Arbeitsabläufe, klar abgegrenzte Arbeitsplätze, keine unnötigen Ablageplätze mehr. Das alles zusammen als Pilot Projekt für die gesamte Werkstatt! Die Vorgesetzten wurden eingeweiht und waren begeistert!
So krempelten die Mitarbeiter fleißig die Werkstatt um. Heraus kam dabei:
• Standarisierte Arbeitsplätze
• Informationstafeln für die Werkstätten
• Transparenz der Arbeitsabläufe
• Verbesserte Kommunikation.
RNV Rhein Neckar Verkehr
/in Prima Wettbewerb 2011Teamleiter trainieren
Das Fahrpersonal ist der Teil der Belegschaft, der den direkten Kundenkontakt pflegt, deshalb ist gerade hier ein serviceorientiertes Verhalten ganz besonders wichtig. Volle Straßen, anspruchsvolle Kunden, dichte Fahrplantaktung kann zu hohen Stress bei den Fahrerinnen und Fahrern führen, da ist es nicht immer leicht, serviceorientiert zu handeln. Aus diesem Grund haben Teamleiter des Fahrdienstes zusammen mit Kolleginnen und Kollegen des Fahrdienstes ein eintägiges Training „Stressmanagement und Kundenorientierung“ entwickelt. Das Training vermittelt ein Handwerkszeug um den anstrengenden Alltag bewältigen zu können. Neben dem Know-How über sinnvollen Umgang mit Stress und gute Kundenbewältigung. bietet das Seminar eine gute Möglichkeit sich unter Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. Die Trainer, allesamt Mitarbeitende der RNV, arbeiten zusammen in Trainertandems und in regelmäßigen Abständen finden Reflexionstermine zusammen mit der Personalabteilung statt. In jedem Fall werden die Seminare sehr positiv seitens des Fahrpersonals angenommen. Dieses Projekt zeigt einmal mehr, welch verborgene Potentiale in den Unternehmen stecken!
ssb Stuttgart
/in Prima Wettbewerb 2011Gesunde Mitarbeiter – gesundes Unternehmen
Gesundheitsförderung ist ein Thema in vielen Unternehmen. Dabei handelt es sich nicht nur um eine soziale Einstellung zum Mitarbeiter, nein es geht auch ganz klar um wirtschaftliche Interessen, denn Fehlzeiten kosten Geld. Also ist es für die Unternehmen schon von Vorteil, wenn die Mitarbeiter möglichst lange gesund und fit sind. Natürlich muss es auch im Interesse eines jeden einzelnen liegen, möglichst viel für den Erhalt der eigenen Gesundheit zu tun. Um beide Seiten möglichst auf einen Nenner zu bringen, haben die Mitarbeitenden der ssb ein Projekt ins Leben gerufen. In Gesprächen zwischen einem Vertreter der Krankenkasse, Personalleiter, Projektleitern, dem Betriebsrat, Vertretern aus dem Betrieb, der betrieblichen Sozialberatung, der Schwerbehindertenvertretung etc. wurden Belastungen und Beanspruchungen der Mitarbeitenden ermittelt. Aus den Ergebnissen entstand die „Linie G- das Gesundheitsmanagement der ssb“ Um die Linie G auch den Kolleginnen und Kollegen bekannt zu machen, wurde mit Gesundheitstagen gestartet.
Hier gab es Informationen zu bestehenden Angeboten, die Möglichkeit zum Körper Check oder Tipps für gesunde Ernährung, um die Beschäftigten für den eigenen Gesundheitszustand zu sensibilisieren. Die Gesundheitstage gibt es jetzt in jedem Jahr, immer mit einem bestimmten Thema und den entsprechenden Informationen. 2010 lautete das Thema z. B. „rund um den Bauch“. Zusätzlich zu den jährlich stattfindenden Gesundheitstagen gibt es spezielle Angebote, die die Mitarbeitenden wahrnehmen können. Es gibt es u. a. Präventionskurse zu den Themen Ernährung, Rücken, Stress. Alle in Kooperation mit der Krankenkasse. Dieser Bedarf ergab sich z. B. aus den Umfrageergebnissen der Gesundheitstage. Die Angebote werden den Bedürfnissen der Mitarbeitenden angepasst, Angebote, die nicht wahrgenommen werden, können durch andere ersetzt werden. So ergibt sich eine interessante Mischung, die von den Kollegen sehr gut angenommen wird. Ein wichtiger Punkt sind auch die Unterstützung durch die Führungskräfte, sie fungieren als Mutliplikatoren.
üstra Hannover
/in Prima Wettbewerb 2011Aufkleber auf Liniennetzplänen
Da in Hannover sehr viel gebaut wird und sich auch das Streckennetz in ständiger Veränderung befindet, ergab sich die Frage, wie beide Betriebssituationen (vor und nach den Streckenveränderungen) in den jeweiligen Liniennetzplänen dargestellt werden könnten. Klar war, dass die in den Fahrzeugen befindlichen Netzpläne aufgrund der Vielzahl der Änderungen in jedem Fall ausgetauscht werden müssten. Einige Bauarbeiten am Streckennetz würden allerdings auf keinen Fall mit Fahrplanwechsel beendet sein, d. h. ein zweiter Wechsel der Liniennetzpläne wäre notwendig. ODER? Immerhin kostet ein Austausch aller Netzpläne um die 70.000 Euro.
Zum Glück hat die ÜSTRA findige Mitarbeiter und die überlegten sich folgendes:
Der fertige, zukünftige Liniennetzplan wird in die Busse und Bahnen geklebt. Um die Fahrgäste nicht mit diesem erst in Zukunft gültigen Plan zu verwirren, werden kleine Aufkleber mit dem „Ist-Zustand“ über die noch nicht fertig gestellte Strecke geklebt. Nach Fertigstellung können diese kleinen Aufkleber mit ganz wenig Aufwand einfach abgezogen werden!