Ein elektronisches Unternehmenshandbuch
bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt
Ein elektronisches Unternehmenshandbuch bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt Unternehmenshandbuch, das klingt nach Tonnen von Papier, nach stundenlangem Blättern, ohne je zu finden, was man sucht. Eingebunden in dickes Leder, staubig bis in die Ewigkeit. Aber das ist es nicht: Das Unternehmenshandbuch der VGF, kurz „UHB“, würde sich besser Intranet nennen – denn es handelt sich um ein zeitgemäßes elektronisches Nachschlagewerk und zentrales Informationssystem. Per Mausklick ermöglicht es den Zugriff auf alle die VGF betreffenden Informationen für Jedermann zu jeder Zeit: Für „Schreibtischtäter“ über ihren PC-Arbeitsplatz, für die Kollegen im Fahrdienst und in den Werkstätten über frei zugängliche Terminals an zentralen Stellen ihrer jeweiligen Bereiche. Im UHB befinden sich alle Mitteilungen der VGF zu den Themen Personal und Soziales, Arbeitssicherheit und Umweltschutz, Informatik, Datenschutz- und Sicherheit, ein Register der Geschäftsführungs-Beschlüsse, Betriebsvereinbarungen, Verträge und Statistiken.
Neben dieser betrieblichen Dokumentation ermöglicht das UHB bereichsbezogene Informationen: Die Bereiche Finanzen, Bus, Infrastruktur, Schiene, Personal, Kundendienst und Vertrieb, Recht sowie die drei Stabsbereiche Büro der Geschäftsführung, Arbeitssicherheit/ Umweltschutz sowie Marketing und Pres-searbeit veröffentlichen im UHB alle Informationen, die für die Mitarbeiter des jewei-ligen Bereiches, aber auch für Kollegen aus anderen Bereichen interessant sind. Was einmal drin steht, kann zwar nicht mehr gelöscht werden, wird jedoch irgendwann ins Archiv verschoben, so dass man zugleich mit dem Unternehmenshandbuch die Chronologie der VGF fortschreibt. Auf jeden Fall „soll jeder Mitarbeiter das Gefühl haben, dass alles, was im UHB steht, brandaktuell ist“, sagt Fritz Balle. Dies bedeute für die Fach- und Geschäftsbereiche: „Es muss buchstäblich zur täglichen Routine werden, das UHB auf den jeweils neuesten Stand zu bringen.“
Die zwei großen Vorteile des UHB sind, dass zum einen alle Mitarbeiter als Verfasser in Betracht kommen und dass zum anderen die Informationen, die hier eingestellt werden können, von ihrem Umfang her nahezu grenzenlos sind: Komplette Präsentationen zu einzelnen Themen, Bilder zu besonderen Ereignissen, Tabellen und Grafiken zur Erläuterung von bestimmten Sachverhalten – alles ist möglich. Und auch gewünscht: „Wissen ist Macht“, so ein Teammitglied, „und darum ist es wichtig, dass Unternehmensentscheidungen für alle Mitarbeiter so transparent wie möglich sind. Das UHB ist ein wichtiger Beitrag dazu.“
DVG Duisburg
/in Prima Wettbewerb 2005Ein Maskottchen versprüht Charme
DVG-Team sorgt auch bei prima-Konferenz für gute Stimmung
Sie sind fast überall zu sehen: Beim Fußball, Eishockey, sogar bei der Feuerwehr: Maskottchen! Was lag da für bekennende Eishockey-Fans und DVG-Mitarbeiter näher, als diese Idee auch ihrem Unternehmen zu unterbreiten. Denn mit einem Maskottchen kann die Botschaft des Unternehmens auf mehreren Ebenen zu den Zielgruppen gebracht werden und insbesondere eine emotionale Bindung zum Unternehmen aufgebaut werden. So einfach die Idee zunächst war, so schwierig gestaltete sich die konkrete Wahl. Viele Vorschläge wurden eingereicht, vieles verworfen. Schließlich überzeugte ein Mitarbeitervorschlag: Ein Känguru!
Es vereinigt solch im ÖPNV nützliche Eigenschaften wie Stärke, Schnelligkeit, Transport, Standhaftigkeit. Nachdem der Vorschlag im Unternehmen akzeptiert wurde, ging ein Team aus engagierten Mitarbeitern daran, die Idee umzusetzen. Dabei ging es nicht nur darum, das Maskottchen selbst zu entwerfen. Ein Name musste gefunden und eine Einführungsstrategie entwickelt werden. Durch die Einbindung aller Beschäftigten in diesen Prozess (z.B. Einreichung zahlreicher Namensvorschläge) wurde eine Bindung nicht nur der Kunden, sondern auch der Beschäftigten erreicht. Und in der Vermarktung half der glückliche Umstand, dass ein Kängurubaby im Duisburger Zoo als „Pate“ gewonnen werden konnte. So verwundert es nicht, dass das neue Maskottchen in Duisburg einen regen Absatz fand und sicher zu einer weiteren Verbesserung der Sympathiewerte des Unternehmens beitragen wird.
üstra Hannover Sieger 2004!
/in Prima Wettbewerb 2004Medizinische Mischarbeit bei der üstra Hannover
und damit den ersten Platz belegt!
In Hohenroda überzeugte das Team der Sparte Bus mit ihrem gelungenen Konzept und einer gekonnten Präsentation. Das Ziel des üstra-Teams war es, durch Medizinische Mischarbeit die an betriebsbe-dingten gesundheitlichen Problemen leidenden Mitarbeiter weiter zu beschäftigen, oh-ne sie aus ihrem beruflichen Umfeld zu reißen. Kern der Konzeption ist ein „gemischtes Doppel“ aus zwei Fahrern mit eingeschränkter Fahrdiensttauglichkeit, die sich einen Dienst teilen. Während der eine fährt, sorgt der andere für Service im Bus, kontrolliert Fahrkarten, hilft beim Ein- und Ausstieg. Die Vorteile: Die Fahrer werden weniger belastet und der Dienst ist abwechslungsreicher. So steigt die Arbeitsmotivation, die Fahrgäste begrüßen den Service und zudem steigt die Zahlungsmoral. Die Tätigkeit mit zwei Personalen ist nicht nur kostendeckend, sondern bringt der Sparte Bus zusätzlich Gewinn. Die Jury begründete ihr Urteil mit der Verbindung von hoher Mitarbeiterbeteiligung, den wirtschaftlichen und sozialen Vorteilen sowie der gelungenen Präsentation. Ralph Read, Ideenmanager bei der üstra, freut sich über den Titel: „Es ist schön, dass die prima-Jury unsere interne Bewertung bestätigt hat. Was die Kollegen in Eigeninitiative auf die Beine gestellt haben, geht aus der Mischarbeit der üstra-Praxis hervor.“ Das Konzept der „Medizinischen Mischarbeit“ soll mittelfristig bei der üstra auch im Stadtbahnbereich umgesetzt werden.
VGF Frankfurt
/in Prima Wettbewerb 2004Ein elektronisches Unternehmenshandbuch
bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt
Ein elektronisches Unternehmenshandbuch bei der Verkehrsgesellschaft Frankfurt Unternehmenshandbuch, das klingt nach Tonnen von Papier, nach stundenlangem Blättern, ohne je zu finden, was man sucht. Eingebunden in dickes Leder, staubig bis in die Ewigkeit. Aber das ist es nicht: Das Unternehmenshandbuch der VGF, kurz „UHB“, würde sich besser Intranet nennen – denn es handelt sich um ein zeitgemäßes elektronisches Nachschlagewerk und zentrales Informationssystem. Per Mausklick ermöglicht es den Zugriff auf alle die VGF betreffenden Informationen für Jedermann zu jeder Zeit: Für „Schreibtischtäter“ über ihren PC-Arbeitsplatz, für die Kollegen im Fahrdienst und in den Werkstätten über frei zugängliche Terminals an zentralen Stellen ihrer jeweiligen Bereiche. Im UHB befinden sich alle Mitteilungen der VGF zu den Themen Personal und Soziales, Arbeitssicherheit und Umweltschutz, Informatik, Datenschutz- und Sicherheit, ein Register der Geschäftsführungs-Beschlüsse, Betriebsvereinbarungen, Verträge und Statistiken.
Neben dieser betrieblichen Dokumentation ermöglicht das UHB bereichsbezogene Informationen: Die Bereiche Finanzen, Bus, Infrastruktur, Schiene, Personal, Kundendienst und Vertrieb, Recht sowie die drei Stabsbereiche Büro der Geschäftsführung, Arbeitssicherheit/ Umweltschutz sowie Marketing und Pres-searbeit veröffentlichen im UHB alle Informationen, die für die Mitarbeiter des jewei-ligen Bereiches, aber auch für Kollegen aus anderen Bereichen interessant sind. Was einmal drin steht, kann zwar nicht mehr gelöscht werden, wird jedoch irgendwann ins Archiv verschoben, so dass man zugleich mit dem Unternehmenshandbuch die Chronologie der VGF fortschreibt. Auf jeden Fall „soll jeder Mitarbeiter das Gefühl haben, dass alles, was im UHB steht, brandaktuell ist“, sagt Fritz Balle. Dies bedeute für die Fach- und Geschäftsbereiche: „Es muss buchstäblich zur täglichen Routine werden, das UHB auf den jeweils neuesten Stand zu bringen.“
Die zwei großen Vorteile des UHB sind, dass zum einen alle Mitarbeiter als Verfasser in Betracht kommen und dass zum anderen die Informationen, die hier eingestellt werden können, von ihrem Umfang her nahezu grenzenlos sind: Komplette Präsentationen zu einzelnen Themen, Bilder zu besonderen Ereignissen, Tabellen und Grafiken zur Erläuterung von bestimmten Sachverhalten – alles ist möglich. Und auch gewünscht: „Wissen ist Macht“, so ein Teammitglied, „und darum ist es wichtig, dass Unternehmensentscheidungen für alle Mitarbeiter so transparent wie möglich sind. Das UHB ist ein wichtiger Beitrag dazu.“
DVG Duisburg
/in Prima Wettbewerb 2004Mobiles Dienstleistungszentrum
der Duisburger Verkehrsgesellschaft
Das Team der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) trat beim PRIMA- Wettbewerb 2004 in Hohenroda mit dem Thema „Mobiles Dienstleistungszentrum der DVG“ an. Bei dem „Mobilen Dienstleistungszentrum“ handelt es sich um einen umgebauten und werbemäßig gestalteten Wohnwagen, der von einem optisch angepassten VW-Beetle gezogen wird. Das Gespann kommt in Duisburg auf Wochenmärkten und bei besonderen Veranstaltungen zum Einsatz. Es soll in den Stadtbezirken von Duisburg, die derzeit nicht über ein DVG- Kundencenter verfügen, alle Aufgaben von herkömmlichen Kundencentern wahrnehmen.
Neben der Beratung von Kunden werden alle Tickets verkauft und Abo-Aufträge entgegengenommen. In einem lockeren Sketch mit 8 DVG- Mitarbeitern wurden die Entstehungsge-schichte und der Einsatz des „Mobilen Dienstleistungszentrums der DVG“ präsentiert. Nachdem während der Aufführung nur ein Modell des Wohnwagens vorgestellt wurde, hatten die Jury und die Wettbewerbsteilnehmer später Gelegenheit, das Gespann vor Ort zu begutachten. Da zur Aufführung des Sketches einige Ausrüstungsgegenstände transportiert werden mussten, hatte die DVG die Fahrzeuge sinnvollerweise direkt im Original mit nach Hohenroda gebracht. Dem hochmotivierten DVG-Team hat dieser Wettbewerb ebensoviel Spaß gemacht wie auch den anderen Teilnehmern. Unser Motto soll auch für die Folgejahre lauten: Wir woren (sin) dabei, dat wor (is) prima!!
BSAG Bremen
/in Prima Wettbewerb 2004Mehr Sicherheit auf den Fahrzeugen
Dokumentation über Meldebogen
Ausgelöst durch die Tatsache, dass in der Vergangenheit verstärkt Übergriffe auf KollegInnen und Fahrgäste in Bremen Nord geschahen, wurde das Thema „Sicherheit auf den Fahrzeugen“ in der Gruppenarbeit in zur Diskussion gebracht. Im Rahmen der bei der Bremer Straßenbahn AG praktizierten und gelebten Gruppenarbeit im Fahrdienst wurde unter Leitung des Gruppensprechers das Thema diskutiert. Zudem wurden sich auch geeignete Partner im Gesamtunternehmen gesucht (Centerleiter Betrieb, Geschäftsstellenleiter, Betriebsrat etc.) um fachübergreifend an diesem Problemkomplex zu arbeiten. m Rahmen der Arbeitsgruppe wurde zunächst ein „Meldebogen Sicherheit“ entwickelt, der über alle Geschäftsstellen verteilt und jedem Fahrdienstkollegen zugänglich gemacht wurde.
Zentral werden diese Bögen ausgewertet und zu einem Gesamtlagebild zusammengefasst, welches der Polizei und dem Bremer Service Team (Tochterfirma der BSAG für Sicherheitsdienstleistungen) zugeht, um an den Brennpunkten stärker aktiv zu werden. Außerdem wird das Lagebild zur Information für die KollegInnen im Fahrdienst in jeder Geschäftsstelle immer wieder aktuell zum Aushang gebracht. Das erklärte und in guten Teilen erreichte Ziel der Gruppe (viele Fahrzeuge sind inzwischen mit Videokameras ausgestattet) ist eine Erhöhung der Sicherheit auf den Fahrzeugen und im Haltestellenumfeld. Weiterhin trug die Realisierung deutlich zur Verbesserung der Kommunikationskultur im Hause BSAG bei. Durch die Dokumentation über den Meldebogen und die Aktivitäten des noch immer existierenden Teams Sicherheit ist ein großer Schritt im Hause BSAG getan worden. Zudem entwickelte sich eine rege Zusammenarbeit mit externen Betroffenen und Beteiligten (Jugendliche, Ausländerbehörde, Schulen).