Service der Zukunft

Das Team der VGF eröffnet die Veranstaltung mit einem Feuerwerk der guten Laune. Aus den Lautsprechern schallt das Lied „Erbarmen – die Hessen kommen!!“, das Team sprintet auf die Bühne und startet ihre Tanz-Choreographie. Wer vom Publikum noch nicht ganz wach war, ist es jetzt!

Worum geht’s? Das Service Team der VGF möchte das Serviceangebot für die Kunden optimieren und auf den Kundenwunsch nach flexibleren Servicepoints eingehen. Bei z. B. Betriebsstörungen, geplanten Betriebsunterbrechungen oder an Haltestellen ohne DFI usw. werden die Fahrgäste vom Service Team informiert. Zu den Einsatzorten gelangen sie zu Fuß, per Dienstwagen oder per Bus und Bahn. Schwierig wird’s, wenn der Dienstwagen im Stau feststeckt, eine bestimmte Haltestelle per Bus oder Bahn durch Stau, Unfall etc. nicht zu erreichen oder der Weg zu Fuß einfach zu weit ist. Hier ist umweltfreundlicher Rat teuer. Ein mobiles Lastenfahrrad als mobiler Infopoint – das ist die zündende Idee! Mit Feuereifer macht sich das Team an die Entwicklung eines selbstgebauten Prototyps. Die Idee überzeugt beim internen Ideenwettbewerb die Geschäftsleitung und Jury. In der Umsetzung löst ein Lastenfahrrad von „ONOMOTION“, ein E-Cargobike-Hersteller mit Sitz in Berlin, den Prototypen ab.

Mit dem „VGF-Flex“ ist ein flexibler, multifunktionaler, kompakter und umweltfreundlicher Servicepoint entstanden. Dank der technischen Ausstattung und Software ist er individuell auf kleinstem Raum einsetzbar. Dank der auffälligen Lackierung (VGF-Branding) ist er sehr gut erkennbar: hier ist ein/e Ansprechpartner/in der VGF vor Ort.

Eine tolle Idee, die gern von anderen Verkehrsunternehmen kopiert werden darf: einfach das eigene Logo aufs Lastenfahrrad und los geht’s!